RELEASED: 30. October 2020
ARTIST: Christine Hoock: Double Bass | Umberto Echo: Electronics and programming | Drums on Track 01 by Silvan Strauss | Piano on 03,04,05 by Barbara Nussbaum | Double Bass on 05 by Glen Moore | Tracks 03,04, recorded by Michael Gaggia DNS-Studios | Track 05 recorded by Walter Quintus | Tracks 01, 02, 06, 07, 08 recorded by Umberto Echo Produced by Umberto Echo and Christine Hoock | Mixed and Mastered by Umberto Echo
LABEL: Hybrid Records
NUMBER OF DISCS: 1
space:bass

„SPACE:BASS“ ist das genreübergreifende Duo aus Christine Hoock – klassische Kontrabass Solistin und Produzent und Soundkünstler Umberto Echo, unterstützt von der Pianistin Barbara Nussbaum. Der klassisch gespielte oder auch anderweitig live „bearbeitete“ Kontrabass bewegt sich im überraschenden Klangraum der Elektronik. Ihre Klangkonzepte greifen Elemente der klassischen und der zeitgenössischen Musik, so wie der Popularmusikstile Dub und Ambient auf und bringen sie gemeinsam zum schweben. Widerstand oder Unterstützung. Klangfülle oder -verzerrung? Zwistigkeiten oder der gemeinsame Ritt zur Sonne? Freie Improvisationen, zeitgenössische Auftrags- und Eigenkompositionen und unterschiedliche Arrangements sind Teil ihres
unkonventionellen Repertoires.

GU SOUTHAIN
(Christine Hoock, Umberto Echo)
Annäherung zweier Gegensätze…
…einsamer Kontrabass trifft auf populären Klangraum analoger Synthesizer und Sequenzer.

ROCK! NELLA NEBBIA
(Christine Hoock)
Dieses Stück setzt sich aus Fragmenten zweier Kompositionen von Stefano Scodanibbio zusammen. Ihm zu Ehren kommen die Fragmente aus dem Nichts hervor und verschwinden nach
ihrer Verbindung wieder im Universum.

7 DAYS LATER
(John Metcalfe)
Die Zeit läuft ruhig und unerbittlich, der Raum ist frei… Der Kontrabass übernimmt hier den Gesang der Erde und schwingt sich hinauf in schwindelnde Basshöhen, in denen er uns fast zu entgleiten droht. Der Neuseeländer John Metcalfe ist genreübergreifender Multiinstrumentalist, Arrangeur und Produzent. Er arbeitet u.a. mit Coldplay, Peter Gabriel und U2.

KOSMOS
(Arni Eglisson)
Arni Egilsson hat für space:bass eines seiner zeitgenössischsten Werke komponiert. Jazzelemente, jagende elektronische Impulse, klassisch-zeitgenössische Ideen, die entweder drohen stehenzubleiben oder sich im Zeitgeschehen zu überschlagen sowie treibende PopRhythmen bilden den schillernden Kosmos dieser „spacigen Komposition“.
Egilsson unternimmt mit den Künstlern eine wilde Reise durchs Universum.

TRISTON
(Astor Piazzolla)
Der unsterbliche und wandelbare Komponist Astor Piazzolla schrieb diesen Trauermarsch zu Ehren der Kinder, die dem Nigerianischen Bürgerkrieg bis 1970 zum Opfer fielen.

LFO CAPRICCIO
(Christine Hoock, Umberto Echo)
Selbstoszillierende Filter werden durch wechselnde Tieffrequenzoszillatoren moduliert und erzeugen im Zusammenspiel mit analogen Verzögerungseffekten unvorhersehbare Klangteppiche und
Intervallmuster. Der Kontrabass nimmt diese Vorlagen improvisatorisch auf und wird selbst wieder in die Kette technischer Klangverformung eingeschleust. In dieser freien Improvisation schwingen sich Kontrabass und Elektronik zu raumgreifenden Dialogen auf.

MOTIVY
(Emil Tabakov)
Mit seiner rhythmischen Kraft hat „Motivy“ das Zeug zur Rock-Ikone! Das Stück entstand für Kontrabass Solo in Anlehnung an ein rumänisches Volkslied und begeistert besonders in den
temperamentvollen, virtuosen Abschnitten mit seinem folkloristisch tänzerischen Charakter.

LOGS
(Paul Chihara)
1966 entstand dieses Stück für verstärkten Kontrabass. Hier kommt die sensitive Seite des amerikanischen Film- und Musical-Komponisten voll zur Geltung. Der durchgängige, atmende Grundtonus trägt Melodie, Klang- und Geräuschfragmente in eine meditative Klangwelt hinein.
“ Most composers who take refuge in Hollywood today don’t continue to write serious music, and almost none write serious music that matters… Not Paul Chihara.” New York Sun

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